Design-Student, Freelancer oder Design-Agentur: Wen sollten Sie mit Ihrer neuen Website beauftragen und wie viel sollten Sie investieren?
Bei über 1.5 Milliarden Websites und 50 Millionen Webdesignern weltweit im Jahr 2021 ist es schwer sich abzuheben und umso schwerer den richtigen Ansprechpartner für das eigene Unternehmen zu finden. Die Frage wie viel Geld man bei wem für eine neue Internetpräsenz investieren sollte, beschäftigt heutzutage beinahe jeden Unternehmer. Unser heutiger Beitrag wird Ihnen Einblicke und Fachwissen übermitteln, die Sie bei der Entscheidungsfindung unterstützen.
Falls Sie nach professioneller Unterstützung und Beratung zu diesem Thema suchen, stehen wir Ihnen gerne in einem kostenlosen Beratungsgespräch zur Verfügung.
Inhaltsverzeichnis
Wie viel Geld sollte ich in meine neue Internetpräsenz investieren?
Um der Preisfrage auf den Grund zu gehen ist es wichtig sich folgende Fragen zu stellen:
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Brauche ich wirklich eine neue Internetpräsenz?
Falls ja, in welcher Form?
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Was kann ich durch eine neue Website gewinnen?
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Welche Risiken sind mit einer neuen Website verbunden?
Dies möchten wir Ihnen anhand von folgenden Unternehmen beispielhaft erläutern:
1. Tante Emmas Hairsalon
Tante Emma ist eine leidenschaftliche Friseurmeisterin mit 2 Angestellten. Sie bietet preiswerte Frisuren für jede Altersgruppe an und hat sich lokal bereits etabliert.
Ihren Kundenstamm hat Sie durch Laufkundschaft und Weiterempfehlungen aufgebaut und Ihr Salon läuft auf einer Auslastung von ca. 90%, was es ihr ermöglicht Geld in Marketing oder die Überarbeitung Ihres Salons zu investieren. Über eine weitere Geschäftsstelle hat Sie noch nicht nachgedacht, da Sie sich in der aktuellen Situation und der Größe Ihres Unternehmens wohlfühlt. In einem solchen Fall wäre eine kleine Website mit Preisen und rudimentären Funktionen wie die Möglichkeit der Kontaktanfrage über ein Formular vollkommen ausreichend. Zusätzlich lohnt sich voraussichtlich ein Eintrag bei z.B. Google MyBusiness, um positive Kundenstimmen zu sammeln und Kunden lokal auf Sie aufmerksam zu machen, sofern jene Ihren Salon noch nicht kennen. Das Friseurunternehmen kann durch eine raffinierte und ausführliche Internetpräsenz zwar potentiell online mehr Interessenten anlocken, jedoch sind alternative Marketingmaßnahmen, oder die Überarbeitung der Innenausstattung Ihres Studios eventuell sinnvoller.
In einem Fall wie diesem, bietet sich bei dem Wunsch einer neuen Website lediglich der befreundete Design-Student, oder Medien-Azubi zur händischen Programmierung an. Wir würden Tante Emma jedoch einen Homepage-Baukasten wie www.Wix.com www.Jimdoo.com oder den Baukasten von 1&1 Ionos empfehlen. Plattformen wie Fiverr und Upwork sind ebenfalls sinnvolle Alternativen, für Preiswerte, weniger komplexe Website-Projekte. Der Relaunch ihrer Website ist, durch Ihre vorrangig lokale Präsenz, Ihren Kundenstamm, welchen Sie durch Empfehlungen aufgebaut hat und die physische Natur Ihrer Dienstleistung darüber hinaus mit kaum Risiko verbunden. Daher sollte Tante Emma nicht mehr als 1000 Euro für Ihre neue Website ausgeben.
2. Piotr Motos (neu gegründete KFZ Werkstatt)
Piotr hat sich gemeinsam mit einem Schulfreund einen Traum erfüllt: Die eigene KFZ Werkstatt. Leider laufen in der Realität die Geschäfte oftmals nicht so gut wie erhofft, weshalb Wege gefunden werden müssen, um neue Kunden im Umkreis von 15-20 Kilometern zu akquirieren.
Aktuell beschäftigt Piotr mit seinem Geschäftspartner 3 Mitarbeiter, die in etwa zu 35% ausgelastet sind. Neben der enormen anfänglichen Investition in das Werkstattequipment hält sich die Unternehmung gerade so über Wasser. Aktuell verfügt das Unternehmen über eine Baukasten-Website, die jedoch kaum gefunden wird und alleinstehend nicht überzeugen kann. Laut Blue Corona und Adobe verlassen 38% aller Nutzer unattraktive Websites und 48% aller Konsumenten behaupten, dass Website-Design der No. 1 Faktor zur Bestimmung der Glaubwürdigkeit einer Unternehmung ist (Ebenfalls Blue Corona). Darüber hinaus kaufen 89% aller Nutzer bei der Konkurrenz nach einer frustrierenden Nutzererfahrung bei dem Besuch einer Unternehmenswebsite (
Hook Agency). Diese Statistiken deuten darauf hin, dass es sich lohnt in eine überzeugende Online-Präsenz zu investieren, was sich vor allem bei Unternehmen lohnt, die nach Neukunden im Umkreis und einem Weg suchen, sich auf dem lokalen Markt schnell zu etablieren. Keine Werbemaßnahme hat eine größere Reichweite als Onlinemarketing basierend auf einer Durchsetzungsfähigen Internetpräsenz.
Alleine in Wiesbaden waren im Jahr 2015 bereits über 155.000 Fahrzeuge registriert und jedes von Ihnen wird irgendwann jemanden benötigen, der sich einer Reparatur annimmt. Darüber hinaus erfolgen laut der
Hook-Agency heutzutage bis zu 94% aller ersten Eindrücke von Unternehmen über die eigene Website. Es ist also klar: Piotr braucht eine Internetpräsenz und es Lohnt sich in eine raffinierte Website zu investieren, die eigenständig überzeugen kann. Er kann durch die neue Website mehr Kunden erreichen, als er potentiell bearbeiten kann, hat also auch einiges zu gewinnen.
Da die aktuelle Website sich auf dem Markt nicht durchsetzen konnte und dem Image der KFZ-Werkstatt potentiell geschadet hat, ist es wichtig in diesem Anlauf mehr Zeit und Geld zu investieren, um alte Muster nicht zu wiederholen. Wir empfehlen Unternehmen wie z.B. Piotr Motors nicht weniger als 4.000 Euro für die neue Website auszugeben mit Tendenz nach oben, abhängig von
aktuellen und zukünftigen Zielsetzungen. Für diesen Betrag stehen hochwertige Freelancer oder kleinere Agenturen zur Verfügung. Bei letzterem ist besonders darauf zu achten, dass besagte Agentur eine Größe von ca. 10-15 Mitarbeitern nicht überschreitet, damit Sie sicherstellen können, dass Ihr Geld nicht in vorgefertigten Templates und bürokratischen Strukturen versiegt.
3. Weyer Consuling
Weyer Consulting ist seit über 20 Jahren Ansprechpartner für die Optimierung von Unternehmensinternen Prozessen. Mit knapp 50 Beschäftigten und einem Jahresumsatz im hohen 7-stelligen Bereich, sucht man nach Wegen mehr Wert aus den mannigfaltigen Werbemaßnahmen zu holen, die das Unternehmen zum aktuellen Status Quo befördert haben.
Der Geschäftsleitung ist bereits aufgefallen, dass die Quote zwischen Website-Aufrufen und Kontaktanfragen sehr schwach zu sein
scheint. Die nun 6 Jahre alte Website ist in die Jahre gekommen und vor allem auf mobilen Endgeräten nicht zielführend darstellbar (nicht „responsive“). Darüber hinaus benötigt die aktuelle Website mehr als 5 Sekunden um auf dem Smartphone geladen zu werden. Die Tragweite dieser Zustände kommt vor allem durch folgende Statistiken zum Vorschein: Mobile Geräte sind heutzutage verantwortlich für 2 von 3 Minuten der gesamten Internetnutzung (laut
comScore), darüber hinaus kehren 74% aller Nutzer wahrscheinlicher auf Ihre Website zurück, wenn diese mobile-friendly ist (laut
hookagency). Eine Ladezeit, die von z.B. 8 auf 2 Sekunden verbessert wurde kann die Conversion-Rate Ihrer Website um bis zu 75% erhöhen (laut
Blue Corona). Aus diesen Statistiken wird klar, dass Weyer Consulting eine neue Website anfertigen lassen sollte und potentiell einen sehr großen ROI (return of investment) erwarten kann. Es bietet sich an eine Plattform aufzubauen, die sämtliche Leistungsbereiche sowie Service-Abläufe ausleuchtet. Die Plattform sollte neben der autarken Informationsbeschaffung in der Lage sein, Kunden nach Aufruf alleinstehend von einer Kontaktanfrage bzw. den Werten des Unternehmens zu überzeugen, welche durch eine passgenaue visuelle Sprache untermauert wird. 0815- und Template Webseiten, vom Design-Studenten sind hier lange nicht mehr zielführend und potentiell sogar geschäftsschädigend. Selbiges gilt für kleine Agenturen, die Websites für Kleinstbeträge anbieten, welches sich nur durch Arbeit vom Fließband ermöglichen lässt.
Es wird ein Ansprechpartner benötigt, der neben generellen modernen Internetnormen:
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1. Über die nötigen Kapazitäten verfügt, um das Projekt zeitnah zu realisieren
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2. Die nötige Fachkompetenz aufweist, um visuell adäquate Problemlösungen zu entwickeln
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3. Sich mit den Pain-Points der potentiellen Nutzer auskennt und in der Lage ist jenen aktiv entgegenzuwirken
Welche Risiken sind mit einem fehlgeschlagenen Relaunch der Website von Weyer Consulting verbunden?
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Verlust der Glaubwürdigkeit des Unternehmens
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Wiedererkennungswert der Unternehmung/Internet-Präsenz geht verloren (andere visuelle Sprache)
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Erneute Beauftragung einer Agentur, da die erstellte Website den erwünschten Zweck nicht erfüllen kann
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Verbrannte Werbebudgets von Kampagnen, die auf die Website weiterleiten
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Starke verschlechterung der Rankings und Sichtbarkeit bei Suchmaschinen wie Google & Bing und dadurch Einbußen Ihres Umsatzes
Wir empfehlen Unternehmen wie Weyer Consulting sich eine maßgeschneiderte Internetpräsenz anfertigen zu lassen. Ob eine kleine spezialisierte Agentur oder größere Marketingunternehmung spielt dabei die vermeidlich kleinere Rolle solange oben genannte Kriterien erfüllt werden können. Unter 15.000 Euro sollte Weyer Consulting nicht investieren, wobei wir 30.000 Euro aufwärts (je Nach Anspruch und Funktionsumfang 30.000 - 75.000 Euro) als einen realistischen Richtwert für eine eigenständig überzeugende Internetpräsenz halten.
Eine solche Investition in die Wertschöpfung Ihrer Website und anderweitigen Marketingmaßnahmen lohnt sich und jeder gesparte Euro kommt Zweifelsohne an anderer Stelle auf Sie zurück. Allgemein bringt es unser Lieblingszitat an
dieser Stelle auf den Punkt:
„Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, dass nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften. Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz des Handels verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.“
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